Was ist die Neuraltherapie?
Die Neuraltherapie nach Hunecke ist eine Form der Regulationstherapie, durch die Anwendung gezielter Injektionen von Lokalbetäubungsmittel mit durchblutungsfördernder Eigenschaft. Durch diese Therapieform werden speziell die Autoregulationsmechanismen des Organismus angesprochen. Damit unterliegt die Neuraltherapie dem Reiz-Reaktions-Prinzip. Durch die gezielte Infiltration von Lokalanästhetikum wird ein spezifischer Reiz gesetzt, der zur Unterbrechung einer krankhaften Belastungsform führt. Dieser therapeutische Effekt überdauert bei weitem die reine Anästhesiewirkung des Ursprungswirkstoffes. Als Erklärung dient die Reaktion des Organismus durch das Anstoßen von Autoregulationsmechanismen. Es handelt sich um Stellmechanismen im sogenannten vegetativen Nervensystem, durch Steuerung biologischer Systeme des Körpers. Die Reizbeantwortung des Organismus zeigt nicht nur wirkungsvolle therapeutische Effekte, sondern liefert oft zusätzliche diagnostische und ebenso differenzialdiagnostische Hinweise für den Arzt.
Die drei Säulen der Neuraltherapie:
Lokale Therapie
Segmenttherapie
Störfeldtherapie
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